Waldschmidt-Verein Eschlkam e.V.
Ein Kulturverein stellt sich vor

Walter Richter


Walter Richter, 1924 in Gottschdorf bei Königsbrück in Sachsen geboren, ließ sich nach Entlassung aus der amerikanischen Kriegs-Gefangenschaft in seiner Wahlheimat Eschlkam nieder.
Schriftstellerei und Malerei (insbesondere auch Portrait-Kunst, speziell in Collage-Technik) zählten zu seinen Leidenschaften.


Nicht nur aktive Schriftstellerei machte sich W. Richter zu eigen, sondern auch die Bewunderung für viele unterschiedlichste Arten von Dichtkunst anderer Schriftsteller. Einer von ihnen war Maximilian Schmidt, genannt Waldschmidt, geboren in der Waldheimat.


Mit etwa 40 Gleichgesinnten zusammen gründete Walter Richter 1984 den Waldschmidt-Verein und leitete damit die Waldschmidt-Renaissance ein, der er sich voller Hingabe bis zu seinem Tode widmete. Die jährliche Verleihung des Waldschmidt-Preises wurde mit ihm zum Mittelpunkt im Vereinsleben.


Die ersten 18 Preisträger wurden von ihm in Collage-Technik portraitiert. Diese sind im Gasthof zur Post in Eschlkam als Dauerausstellung zu sehen.


Nach dem Tod von Walter Richter führte dessen Sohne, Werner W. Richter bis zum heutigen Tag die Geschicke des Vereins weiter.

Aus der Zeitschrift "Schöner Bayerischer Wald"